ANNA HOFBAUER

ANNA HOFBAUER

unabridged

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Künstlerhaus FACTORY, 09. – 11. April 2024

Dora Deliyska, Anna Hofbauer, Kai Maier-Rothe,Phelim McConigly, Flavio Palasciano, Johanna Patricia J. Reis, Axel Stockburger, Charlotte Trede

Unabridged ist eine Ausstellung, die eine Reihe zeitgenössischer künstlerischer Positionen mit einer performativen Interpretation von György Ligetis Poème symphonique für 100 Metronome verbindet.

“Der Formgedanke des Stückes basiert auf dem Wechselspiel zwischen individuellen, determinierten periodischen Rhythmen und einer zusammengesetzten, polyrhythmischen Gesamtstruktur.” – Ligeti.

Dora Deliyskas Interpretation des Stücks für 100 Metronome ist von Karl Poppers Essay “Über Wolken und Uhren” inspiriert. In der Konstellation aus Klavier und Metronomen entsteht ein neuer Klangkörper, der sowohl das Motiv der Uhren als auch der Wolken repräsentiert.

In der Zusammenstellung einer klanglichen Installation von Patricia J. Reis und Dora Deliyska sowie skulpturalen Positionen von Anna Hofbauer, Phelim McConigly, Flavio Palasciano und Johanna Charlotte Trede, betrachtet Unabridged verschiedene Positionen zwischen In/-Determinismus. Das Video “Pulsations” von Axel Stockburger und Kai Maier-Rothe basiert auf einem weiteren Stück von Ligeti; seiner Etüde “Fanfares” und deren komplexer Struktur.

Es ist der funktionale Ort (Meyer, 1995), an dem die Konturen der Unbestimmtheit für einen Moment auftauchen – die Vergänglichkeit der skulpturalen Form gegenüber mechanischen Rhythmen, die sich immer wieder kreuzen. Vom Vergleich zum Widersprüchlichen, vom Kathartischen zum Losgelösten wird der zeitliche Schwung seinen Weg bis zum Ende und zurück finden. Immer und immer wieder geworfen, geschossen, geschwenkt, verzehrt, überlagert, geflogen und zurückgekehrt.

 

unabridged

Künstlerhaus FACTORY, 09. – 11. April 2024

Dora Deliyska, Anna Hofbauer, Kai Maier-Rothe,Phelim McConigly, Flavio Palasciano, Johanna Patricia J. Reis, Axel Stockburger, Charlotte Trede

 

Unabridged ist eine Ausstellung, die eine Reihe zeitgenössischer künstlerischer Positionen mit einer performativen Interpretation von György Ligetis Poème symphonique für 100 Metronome verbindet.

“Der Formgedanke des Stückes basiert auf dem Wechselspiel zwischen individuellen, determinierten periodischen Rhythmen und einer zusammengesetzten, polyrhythmischen Gesamtstruktur.” – Ligeti.

Dora Deliyskas Interpretation des Stücks für 100 Metronome ist von Karl Poppers Essay “Über Wolken und Uhren” inspiriert. In der Konstellation aus Klavier und Metronomen entsteht ein neuer Klangkörper, der sowohl das Motiv der Uhren als auch der Wolken repräsentiert.

In der Zusammenstellung einer klanglichen Installation von Patricia J. Reis und Dora Deliyska sowie skulpturalen Positionen von Anna Hofbauer, Phelim McConigly, Flavio Palasciano und Johanna Charlotte Trede, betrachtet Unabridged verschiedene Positionen zwischen In/-Determinismus. Das Video “Pulsations” von Axel Stockburger und Kai Maier-Rothe basiert auf einem weiteren Stück von Ligeti; seiner Etüde “Fanfares” und deren komplexer Struktur.

Es ist der funktionale Ort (Meyer, 1995), an dem die Konturen der Unbestimmtheit für einen Moment auftauchen – die Vergänglichkeit der skulpturalen Form gegenüber mechanischen Rhythmen, die sich immer wieder kreuzen. Vom Vergleich zum Widersprüchlichen, vom Kathartischen zum Losgelösten wird der zeitliche Schwung seinen Weg bis zum Ende und zurück finden. Immer und immer wieder geworfen, geschossen, geschwenkt, verzehrt, überlagert, geflogen und zurückgekehrt.

 

streetview

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fotowien, Operngasse Ecke Faulmanngasse

15. & 16.06.2023

Anna Hofbauer, Nikolaus Ruchnewitz

For STREETVIEW, Anna Hofbauer and Nikolaus Ruchnewitz drive up by car, park, and position the Götschmann G 67 P. They then switch on the slide projector and cast images onto the windowless house facade.

In STREETVIEW’s analog projection onto a real existing surface, the artists reverse Google’s process of photographic surveying and street digitization through cameras mounted on cars. The projector, not the camera, produces the image. The house facade is transformed from an object to an image carrier.

Hofbauer and Ruchnewitz discuss the equipment and space required for photographic image production and presentation. Specifically, they focus on public space at the corner of Operngasse and Faulmanngasse in the 4th district. The space includes a facade, permission for a parking lot, a car, and the necessary electricity.

slide projections:

outofspace blue,  6×6 color reversal film, Anna Hofbauer, 2020

Fassade TU, 6×6 b/w reversal film, Nikolaus Ruchnewitz, 2023

ebenda

ebenda

ebenda

fotowien open studio,

Saatsateliers Wattgasse 56 – 60, 02. 06. 2023

Anna Hofbauer, Nikolaus Ruchnewitz

Götschmann G67 P, modifiziert Gewindestangen (100cm, M10), Schrumpfschlauch, Marmorblock

Fenster blau (Museum für angewandte Kunst, Wien), Nikolaus Ruchnewitz, 2023 Dia, Mittelformat, 6×6, gerahmt

Ein schöner Sinus, grün 03, Anna Hofbauer mit Bernhard Rasinger, 2020 Dia, Mittelformat, 6×6, gerahmt

 

Götschmann G67, modifiziert Gewindestangen (100cm, M10), Spiralfeder, Imbusschlüssel, Marmorblock

Fenster magenta (Museum für angewandte Kunst, Wien), Nikolaus Ruchnewitz, 2023 Dia, Mittelformat, 6×6, gerahmt

Ein schöner Sinus, rot 02, Anna Hofbauer mit Bernhard Rasinger, 2020 Dia, Mittelformat, 6×6, gerahmt Mondo

 

Concreto, Contact Sheet, Estufa 2017, Rückseite, 2022 Stahlrahmen, Aluplatte, Schweißdraht, 31,5 x 25 cm

countermeasure

countermeasure

countermeasure

Staatsatelier Wattgasse 56-60

Anna Hofbauer, Franz Amann

„Many things have certainly been surpassed. I’m perfectly aware of having continuously made shifts both in the things that have interested me and in what I have already thought. In addition, the books I write, constitute an experience for me that I’d like to be as rich as possible. An experience is some-thing you come out of changed.“ *

The intruder in the State Artists’ Building Franz Amann and Anna Hofbauer, the resident there, show forms between (re)construction, (re)measurement, defense, attack, construction, transformation and repair.

They perceive space as a web of possible experiences.

Experiences aim to initiate a movement in the subject to tear it away from itself.

Cracks create new spaces, make it possible to experience or overcome limits.

What happens as a result of the joint adaptation (design and conversion of Hofbauer’s studio) into an exhibition space?

In order to remain capable of shaping in a counterpart’s situation, it is necessary to discover these free spaces, which can also only open up through mutual destabilization.

 

* Michel Foucault: Remarks on Marx, conversations with Duccio Trombadori, 1978

Anna Hofbauer ANNA HOFBAUER

Anna Hofbauer ANNA HOFBAUER

Anna Hofbauer ANNA HOFBAUER

Kunstpavillon Nussdorf, Vienna, 19.06. – 02.07.2013

Gestatten, Hofbauer – wie wir sagen würden.

(Misha Stroj, 2013)

Zur Realisierung – also Bewusstwerdung – der eigenen, für ihn zweifelsfrei guten Natur empfiehlt der im fernen Osten wirkende Menzius konsequent dem Gefühl der Evidenz treu zu bleiben. Offensichtlich mit Leichtigkeit kommt ein Selbst zu sich.

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